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Earth Day 2023 – Who says you can’t change the world?

Der Earth Day am 22. April gibt jährlich das Leitmotiv für vielfältige Aktionen rund um das breite Spektrum des Umwelt- und Klimaschutz für jeden, um die persönliche Umwelt-Agenda anzustoßen und dauerhaft umzusetzen. Viele Unternehmen scheuen sich, sich den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz anzunehmen – aus Angst sich „Greenwashing“ vorwerfen lassen zu müssen. 

Greenwashing ist eine irreführende oder nicht belegbare Kommunikation von „grünen“ Unternehmensaktivitäten, die einer Steigerung der positiven Außenwirkung des Unternehmens dienen, wobei hinter diesen Bekundungen jedoch kaum tatsächliche Maßnahmen stehen. 

Die Überführung von Greenwashing ist wichtig, damit Unternehmen, die umweltbelastend agieren, nicht mit vermeintlichen oder heuchlerischen grünen Maßnahmen werben können, um ihre Reputation aufzupolieren und dabei ihre tatsächlichen klimagefährdenden Aktionen zu vertuschen. 

Nicht nur bei Unternehmen, sondern auch bei Privatpersonen ist unser Planet auf jede echte nachhaltige Maßnahme angewiesen. Wir müssen unsere alltäglichen Gewohnheiten in Richtung mehr Natur- und Umweltschutz verändern. Der Klimawandel steht an einem Punkt, an dem wir alle an einem Strang ziehen müssen! 

 1. Ausgewählte Beispiele unserer Kunden:

Als zertifiziertes B-Corp und klimaneutrales Unternehmen setzt sich Lifestraw für einen gerechten Zugang zu sauberem Trinkwasser ein. In ihrem jährlich ausgearbeiteten und beglaubigten Responsibility Report 2022 veröffentlicht das US-Unternehmen seine sozialen Aktivitäten und sein Engagement für eine nachhaltigere Zukunft. Das umfasst sowohl den eigenen Produktionsprozess der Wasserfilter – durch den Verkauf von Lifestraw-Produkten wurden 2022 152 Millionen Plastik-Einwegflaschen kompensiert – als auch die zahlreichen internationalen Basisprogramme im Bereich humanitäre Hilfe und Katastrophenschutz, beispielsweise jüngst in der Ukraine, Syrien und Türkei nach dem Erdbeben. Das dauerhaft angelegte Give-Back-Programm garantiert in von Dürre geplagten Regionen, etwa in Zentralafrika, Schulkindern den Zugang zu sicherem Trinkwasser, wofür Lifestraw vor Ort hohen Personalaufwand betreibt, um die Projekte umzusetzen.  

„Wir leben in jeglicher Beziehung in einer absoluten Wegwerfgesellschaft. Wir sind 2014 angetreten, um dies zumindest im Bereich der Outdoorbranche zu ändern und Anreize zur nachhaltigen Nutzung von Funktionsbekleidung zu schaffen“, erklärt Dr. Jochen Kuhl, Mitbegründer der Firma MeyerundKuhl Spezialwäschen GmbH.    

Ihre Mission ist es, durch professionelle Reinigung von Spezialbekleidung und eigens dafür entwickelten Verfahren für eine entscheidend längere Lebensspanne zu sorgen und die funktionellen Eigenschaften zu erhalten, beziehungsweise wiederherzustellen. Dies geschieht bei MeyerundKuhl über die hohe Kunst des PFC-freien Imprägnierens. 

Ein zweiter Ansatz zur nachhaltigen Textil-Nutzung des Unternehmens aus dem niedersächsischen Hardegsen ist ein Reparatur-Service, der speziell für Outdoor-Bekleidung angeboten wird. MeyerundKuhl ist zudem stetig bemüht, seinen Service noch nachhaltiger zu gestalten. So erfolgt etwa der Hin- und Rückversand der Kleidung klimafreundlich per GoGreen. Auch werden die von den Kunden eingesandten Kartons, wenn immer möglich, wiederverwendet.
 

Den Earth Day möchten wir von Outkomm als Anlass nehmen, unsere Verantwortung wahrzunehmen und die persönlichen Tipps unserer Mitarbeitenden und unsere Strategie in der Agentur als Inspiration zu teilen und Optionen für die persönliche Umwelt-Agenda aufzuzeigen. 

*Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und dient lediglich als Beispiel 

2. Persönliche (best of) Tipps unserer Mitarbeitenden 

  • Stefan: „Wann immer ich in der Natur zum Beispiel beim Wandern unterwegs bin, lese ich Müll und Abfall auf, den ich unterwegs finde und entsorge ihn im Wertstoffhof im Tal.“ 
  • Sabrina: „Wir bringen unsere Tochter in mindestens drei Jahreszeiten mit dem E-Bike und Fahrradanhänger in die KiTa und verzichten weitestgehend auf die Benutzung des Autos.“ 
  • Edel: „Wir nutzen hauptsächlich den Offenverkauf direkt am Ort und kaufen Nahrungs- und Putzmittel plastikfrei und regional produziert.“ 
  • Basti: „Wir nutzen ein faires und nachhaltiges Bankkonto bei der GLS Gemeinschaftsbank. Das angelegte Geld wird dort ausschließlich dafür verwendet, eine lebenswerte Welt zu schaffen.“ 
  • Laura: „Ich bin von Shampoo und Plastikverpackung auf feste Seife umgestiegen, damit spare ich Plastik ein und die Seife ist auch viel ergiebiger.“ 
  • Lars: „Ich verzichte bewusst auf ein Auto – besitze keines und nutze keines. Alle Strecken überwinde ich mit dem Fahrrad oder mit dem Zug.“ 

 

3. Maßnahmen in der Agentur 

  • Verpackungsmaterial möglichst oft wiederverwenden. 
  • Den Arbeitsweg zu Fuß, mit dem Fahrrad und/oder dem ÖPNV bewerkstelligen. 
  • “Think before you print” – und wenn doch, dann nur auf FSC-zertifiziertem Papier. 
  • Papierhüllen anstelle von Plastik verwenden. 
  • Genuss von biologisch angebautem und fair gehandeltem Kaffee und Tee, zum Beispiel von Sonnentor. Mit dem Motto des Firmeninhabers können wir uns gut identifizieren: „Wer spinnt, gewinnt.“ 
  • Energie und Strom sparen – kein Licht unnötig brennen lassen, Heizungen aus in nicht belegten Räumen und Steckdosenschalter aus bei Feierabend. 
  • Mülltrennung. 

Lifestraw setzt sich u.a. mit dem Give-Back Programm für den Zugang zu sauberem Trinkwasser ein

MeyerundKuhl bieten einen nachhaltigen Imprägnier- und Reparaturservice an