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Klamotten müssen nicht verrotten – Die Lösung: Fachgerechtes Einmotten
Winter ade! Gegen Ende der kalten Jahreszeiten wünschen sich die meisten Menschen, die nicht gerade in den Tropen leben, wahrscheinlich genau das. Der Wechsel der Jahreszeiten zieht meist auch einen Wechsel der relevanten Bestückung des Kleiderschrankes nach sich. Heißt im Klartext: Winterklamotten raus, damit wieder Platz ist für Frühjahrs- und Sommerbekleidung!
Und jetzt? Die Winterklamotten einfach in die Plastikbox, schnell unters Bett verstaut und auf Wiedersehen, „wir sehen uns zum ersten Schnee wieder“? Man könnte sagen: Es gibt keine falschen Entscheidungen, es gibt nur unterschiedliche Konsequenzen. So auch mit den Wintersachen. Ungewaschen ab in die Box!? Die Konsequenzen im darauffolgenden Winter lassen sich relativ gut vorhersagen: Flecken verfestigen sich über die Monate, aus Feuchtigkeit entsteht Schimmel und Textilschädlinge dürfen eine ganze Saison über in einer 5-Sterne Unterkunft übersommern und dort ihre Spuren hinterlassen.
Die andere Entscheidung – mit anderer Konsequenz – wäre ein fachgerechtes Einmotten der Winterbekleidung. Auf die folgenden Punkte sollte man dabei unbedingt achten:
- Taschen leeren, Reißverschlüsse und Knöpfe schließen: Feuerzeuge, Labello, Münzen oder sonstige Überbleibsel in den Taschen können Abdrücke oder sogar Flecken und Verfärbungen hinterlassen. Daher: alles raus aus den Taschen! Auch Knöpfe und Reißverschlüsse können Abdrücke hinterlassen oder Angriffsfläche für Risse und Löcher sein. Zum Einlagern am besten alles einmal schließen.
- Nur vollständig trockene Kleidung einlagern: Auf jeden Fall nur gut getrocknete Textilien einlagern, denn Restfeuchtigkeit kann schnell zu Schimmelbildung führen.
- Nicht in Plastik einlagern: Finger weg von Plastikboxen! Atmungsfähigkeit ist essentiell für die Erhaltung von Kleidung. Dies wird in Plastikbehältnissen mehr oder weniger ausgeschlossen werden. Vakuumbeutel sind hier natürlich das Optimum, da sie Geruchbildung nahezu ausschließt. Aber vorsichtig: Die Kleidung verknittert, und das ist für besonders empfindliche Klamotten eher nicht zu empfehlen.
- Nicht dem Tageslicht aussetzen: Wird die eingelagerte Kleidung über längere Zeit Tageslicht ausgesetzt, wird man – zumindest an den Faltkanten – Spuren von Entfärbung sehen. Ein Trick: Ähnliche Kleidung übereinander lagern und zusammenfalten, das entschärft die Liegefalten und schont den Stoff.
- Mottenschutz ist nicht aufwendig: Ganz einfach den Kleiderschrank oder die eingelagerte Kleidung mit Mottenschutz ausstatten. Das können klassische Duftsäckchen mit Lavendel oder Zedernholz sein, aber auch in Drogerien erhältliches Mottenpapier sein. Vorsicht: es gibt allerdings einige Produkte auf chemischer Basis auf dem Markt, die man um der eigenen Gesundheit Willen besser meiden sollte. Wer nach dem Winter lieber auf Nummer sicher gehen will, kann die Textilien auch einfrieren.
- Die Kleidung vor der Einlagerung waschen. Der wohl wichtigste Faktor: Motten Sie ihre Kleidung auf keinen Fall verschmutzt ein! Restflecken werden viel schwerer zu entfernen sein und Textilschädlinge freuen sich über das übriggebliebene Festmahl am Stoff.
- Bei Funktionsbekleidung wie Daunenjacken wird es jedoch schon etwas komplizierter. Diese dürfen nicht zu oft und müssen vor allem fachgerecht gewaschen werden, sonst verlieren sie ihre wasserabweisenden und isolierenden Funktionen. Sinnvoll ist hier eine professionelle Reinigung, wie sie etwa die Spezialwäscherei Meyer&Kuhl durchführt.
- Zur professionellen Wäsche gehört auch eine funktionserhaltende Re-Imprägnierung der Funktionsbekleidung. Auch Daunenjacken sind bei der Firma MeyerundKuhl Spezialwäschen bestens aufgehoben, diese werden PFC- (bzw. PFAS-*)frei behandelt und die Daunen anschließend wieder aufgebauscht, so dass die Isolierung auch weiterhin gegeben ist, genau wie beim ersten Tragen. Die beste Lösung für Funktionsbekleidung nach Ende des Winters ist: Ein Paket mit den zu reinigenden Klamotten (z.B.: Daunen-, sonstige Funktionsjacken, Softshellhosen, Schlafsäcke) an MeyerundKuhl schicken und die Profis ihre Arbeit machen lassen! Nach etwa einer Woche, kommen sie wirklich sauber, komplett re-imprägniert und fertig zum Einmotten wieder zu Hause an. Auf diese Weise verlängert man die Lebensdauer seiner Funktionskleidung deutlich, das ist nachhaltig, umweltschonend und spart nicht zuletzt auch Geld.
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