Foto: UYN

Ultraläufer Paolo Venturini läuft für das #UYNner Team

UYN freut sich auf eine spannende Zusammenarbeit mit dem italienischen Athleten Paolo Venturini, der Anfang 2022 einen neuen Rekord versuchen wird: Er wird 630 km auf dem zugefrorenen Baikalsee laufen, um auf die Schäden durch die globale Erwärmung hinzuweisen.

UYN – Unleash Your Nature – ist stolz darauf, eine aufregende neue Zusammenarbeit im Sportbereich bekannt zu geben: Ultraläufer Paolo Venturini läuft für das #UYNner-Team. Der italienische Athlet bringt seine wertvolle Erfahrung ein und wird eng mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum von UYN zusammenarbeiten, um noch leistungsfähigere Produkte mitzuentwickeln. Venturini wird auch seine Botschaft für Sport und Nachhaltigkeit in die Welt hinaustragen und die Werte, die schon immer die Mission der italienischen Marke geprägt haben.

Der Ultra-Athlet der Rekorde: Vom heißesten zum kältesten Ort der Welt

Der 1968 in Padua geborene Paolo Venturini ist Polizeikommissar und Ultraläufer der Fiamme Oro, der Sportgruppe der Staatspolizei. Seine Sportlerkarriere ist ungewöhnlich, ebenso ungewöhnlich sind seine Hartnäckigkeit und Fähigkeit, Grenzen zu überwinden. Davon zeugen die mehr als 20 Ultramarathons, an denen er teilgenommen hat, und die zahlreichen extremen Abenteuer, die ihn zu einer Quelle der Inspiration in der ganzen Welt gemacht haben. Zwei Rekorde ragen aus seiner außergewöhnlichen Erfolgsbilanz heraus: Am 19. Juli 2017 lief Venturini in der iranischen Wüste Dash und Lut, dem heißesten Ort der Welt während der heißesten Zeit des Jahres: 75 km von den Hängen der Hochebene von Gandon Berian bis zum Dorf Shafiabad; 11 Stunden und 57 Minuten bei einer Durchschnittstemperatur von 67° und einem konstanten Wind von 55 km/h. Von extremer Hitze zu extremer Kälte: Am 20. Januar 2019 lief der italienische Ultraläufer als erster Mensch 39 km in der Republik Sacha Jakutien (Nordostsibirien), dem kältesten bewohnten Ort der Welt, bei einer unerträglichen Temperatur von 52,6° unter null.

Bajkal Infinity Ice, das neue Projekt mit UYN

Die Herausforderungen für Venturini sind noch lange nicht vorbei. Gemeinsam mit UYN hat der italienische Ultra-Sportler ein neues, spannendes Projekt gestartet: Bajkal Infinity Ice. Einmal mehr wird sich Venturini der extremen Kälte stellen und zum Bajkal-See in Sibirien reisen, einem der sieben Weltwunder und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Während des extrem kalten Winters, in den ersten Monaten des Jahres 2022, wird er sich der Kälte und dem Wind stellen, der die Oberfläche des Sees in eine riesige Eisfläche verwandelt, in einem einsamen Rennen über 630 km.

UYN wird Venturini bei seiner Suche nach dem Limit und dem Unmöglichen mit seiner High-Performance-Bekleidung unterstützen. Der Ultra-Sportler wird mit AREAS (Academy for Research and Engineering in Apparel and Sports), dem Forschungszentrum der italienischen Marke, zusammenarbeiten, um so die beste Ausrüstung für diese Herausforderung zu entwickeln. Eigenschaften wie Wärmeleistung, sofortige Ableitung des Körperschweißes und Bewegungsfreiheit werden entscheidend sein, um ein Abenteuer, das Sport und wissenschaftliche Forschung verbindet, erfolgreich zu bestehen. Für UYN, eine führende Marke im Bereich der Wintersportbekleidung, wird es ein wichtiger Prüfstein und eine Gelegenheit sein, neue Technologien zu entwickeln und zu testen, die es den Athleten ermöglichen, den widrigsten Klimabedingungen mit maximalem Komfort zu begegnen.

Für die Wissenschaft und die Umwelt

Während der gesamten Dauer des Projekts Bajkal Infinity Ice wird Venturini von einem spezialisierten medizinischen Team überwacht, das vor Ort aufzeichnet, wie der menschliche Körper auf die extremen Temperaturen reagiert. Der Ultra-Sportler wird auch von einem Fernsehteam begleitet, das nicht nur die Schönheit eines der abgelegensten Orte der Welt dokumentiert, sondern auch die Bedrohung durch die globale Erwärmung beleuchtet, die sich über dem größten Süßwasserreservat der Erde abzeichnet. Der Klimawandel führt zu einem gefährlichen Rückgang der Eisdecke auf dem Baikalsee und birgt das Risiko, dass niemand mehr in der Lage sein wird, das von Venturini geplante Kunststück zu wagen.

uynsports.com